Datum/Zeit
Date(s) - 20.03.2017
18:30 - 22:00
Kategorien
Wir finden es gibt viel zu wenig Diskussionen über den Zustand, Zukunft und Strategie der linken Bewegung in Duisburg und im Ruhrgebiet.
Daher möchten wir zusammen mit euch den Text „Mehr Rätedemokratie wagen“ [1] des Lower Class Magazins diskutieren.
Der Text versucht Ansätze des Demokratischen Konföderalismus [2] aus der Kurdischen Bewegung mit der aktuellen Organisations- und Strategiediskussion innerhalb der linken Bewegung zusammenzubringen.
Dabei werden drei Bereiche identifiziert „[…] in denen außerparlamentarische Gruppen und Initiativen arbeiten und in denen wir unsere Verankerung ausbauen wollen […] :
(1) Die urbanen Räume, in denen sich Kämpfe um das „Recht auf Stadt“, gegen Verdrängung, Mietsteigerung, und vieles mehr entwickeln
(2) das Arbeitsleben der sich durch Lohnarbeit über Wasser Haltenden (was im Übrigen Erwerbslose mit einschließt) in seinen unterschiedlichen Facetten vom sozialversicherten 40-Stunden-Beruf über den prekarisierten Freelancer bis zum unbezahlten Praktikum.
(3) verschiedene (sub-)kulturelle Milieus vom Fußballstadium über die Punkrockkneipe bis zum Theater“.
Diese Bereiche könnten durch den Aufbau verschiedener Räte oder „Hubs“ verknüpft werden.
Wir finden diese Ideen spannend und möchten darüber mit euch diskutieren. Bitte versucht aber den Text [1] vorher zu Lesen, bei zeitmangel konzentriert euch auf den zweiten Teil des Textes.
[1]: http://lowerclassmag.com/2017/02/mehr-raetedemokratie-wagen/
[2]: http://www.freeocalan.org/wp-content/uploads/2012/09/Abdullah-Öcalan-Demokratischer-Konföderalismus.pdf