Über die Anarchistische Bewegung in Afghanistan und Iran und die Revolutionare Bewegung in Iran

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Datum/Zeit
Date(s) - 22.06.2023
19:00

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Am 13. September 2022 wurde die iranische Kurdin Jina Mahsa Amini in Teheran festgenommen, weil ihr Kopftuch nicht genug ihre Haare bedeckt hatte und wurde im Gewahrsam verprügelt, so dass sie ins Koma fiel. Am I6. September wurde sie im Krankenhaus für Tod erklärt.

Seit diesem Verbrechen des iranischen Islamischen Staates brachen massenhafte Proteste und vielseitige Formen zivilem Ungehorsams aus, die sich in kürzester Zeit zu einer Landesweiten revolutionären Bewegung entwickelte. Diese Bewegung geht maßgeblich von Frauen aus und auch die Kurdische Bewegung ist von Anfang an eine der treibenden Kräfte. Uberall im Land wird „Jin, Jiyan, Azadi“ (Frau, Leben, Freiheit!“) skandiert, auf kurdisch, wie auch auf persisch „Zan, Zendegi. Azadi!“ Frauen legen auch im Alltag das Kopftuch ab, Menschen tanzen illegal auf den Straßen, es gibt massenhafte Streiks in vielen Wirtschaftszweigen, wie Olindustrie, Stahlwerke, Transport, Schulen und Einzelhandel Schülerinnen reißen die Bilder der Führer herunter und vieles mehr.

Auf Einladung des Syntopias berichten Nezam Jalali (Federation Anarchism Era) und eine weitere Person über die aktuelle Situation und über die anarchistische Bewegung in Iran und Afghanistan.